Nierentransplantation aus der Geschlechterperspektive

Artikel
29.04.2015
Das niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur fördert im Rahmen der Ausschreibung „Geschlecht – Macht – Wissen“ fünf neue Projekte für jeweils drei Jahre. Darunter ist ein mit 500.000 Euro finanziertes Projekt der Medizinischen Hochschule Hannover, das sich aus der Geschlechterperspektive mit der Nierentransplantation befasst. Klinisch relevante geschlechtsspezifische Unter­schiede sollen hinsichtlich des Zugangs zu Transplantation und medizinischer Vor- und Nachsorge identifiziert werden. Das Projekt wird in Kooperation mit der Universität Osnabrück umgesetzt und besteht aus vier Teilprojekten: zwei biomedizinischen, einem medizinsoziologischen und einem aus dem Bereich Public Health. Hauptantragstellerin ist Professorin Dr. Dr. Anette Melk aus der Klinik für Pädiatrische Nieren-, Leber- und Stoffwechselerkrankungen der MHH.
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