In Zukunft unabdingbar: Differenziertheit
auch in der Zahnheilkunde

Die Vielfalt der Erkenntnisse, die in der Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde mittlerweile zu geschlechterbezogenen Unterschieden in der Mundgesundheit vorliegen, macht deutlich, dass der Berufsstand die Frage des biologischen Geschlechts neben der beispielsweise des Alters und des Bildungslevels in epidemiologische Erhebungen mit aufnehmen muss. Das unterstrich PD Dr. Dr. Christiane Gleissner, Universität Mainz und wissenschaftliche Leiterin des 2. Hirschfeld-Tiburtius-Symposiums, veranstaltet vom Dentista Verband der Zahnärztinnen im Juni in Berlin. Im Zentrum der derzeitigen Forschungsaktivitäten stehe zunächst die systematische Erfassung bereits vorhandenen Wissens, um noch zielgenauer der Entstehung von Krankheiten im oralen System vorbeugen zu können. PD Dr. Dr. Gleissner ist Präsidentin der neu gegründeten Deutschen Gesellschaft für geschlechterspezifische Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde.

Am 2. Juni 2012 findet das
3. Hirschfeld-Tiburtius-Symposium statt.
Weitere Informationen: www.dentista-club.de
sowie in Kürze unter www.dggz-online.de