Wir zeigten, dass Blut bzw. Leukozyten von Männern zwei bis fünfmal weniger entzündungsfördernde Leukotriene enthalten als Blut bzw. entsprechende Zellen von Frauen. Verantwortlich für diesen geschlechtsspezifischen Unterschied ist das männliche Sexualhormon Testosteron. Supplementierung von Testosteron zu Blut oder Leukozyten von Frauen unterdrückt die Leukotrienbildung. Daraus ergibt sich eine ganze Reihe neuer Aufgabenstellungen für die Antileukotrientherapie mit einem geschlechterdifferenzierenden Blick.
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Männliche Maus, weibliche Maus:
Geschlechterspezifik beginnt in der Grundlagenforschung