Regionale Unterschiede: Schilddrüsenunterfunktion

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27.05.2018
Laut einer BARMER-Analyse diagnostizierten die Ärzte 2016 in Sachsen bei 8,3 Prozent der Frauen eine Schilddrüsenunterfunktion, in Thüringen bei 8,4 Prozent und Brandenburg bei 8,8 Prozent. Den höchsten Anteil wiesen Bremen und Hamburg mit je 11,7 Prozent auf. Männer hingegen begaben sich deutlich seltener in ärztliche Behandlung. Hier reichten die Anteile von 2,2 Prozent in Schleswig-Holstein bis 3,3 Prozent in Bremen, während der Bundesdurchschnitt 2,7 Prozent betrug. Das heißt auch, dass in Deutschland rund vier Millionen Frauen wegen entsprechender Symptome in ärztlicher Behandlung waren.

Informationen: www.barmer.de
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