Referentin: Dr. Astrid Bühren
Zur Anmeldung
Zum Thema:
Gendermedizin bezeichnet einen seit etwa 20 Jahren bestehenden Forschungszweig der Medizin. Neben einer biologischen und geschlechtsspezifischen Betrachtungsweise von Erkrankungen und deren Therapie werden auch psychosoziale und soziokulturelle Faktoren, die Genderzugehörigkeit, eines Patienten/einer Patientin mit einbezogen. Trotz politischen Interesses haben die Erkenntnisse der Gendermedizin bisher nur unzureichend Eingang in die klinische Praxis oder die medizinische Ausbildung genommen. Die Ursachen dafür sind komplex, liegen möglicherweise auch darin begründet, dass männliche Entscheidungsträger in der Medizin, das Thema zwar als „important ... but of low status“ einstufen. Dabei kann dieser Aspekt der personalisierten Medizin auch ökonomisch höchst relevant sein.
Was bedeutet das für uns als Patientinnen und Patienten? Worauf müssen wir achten (Stichworte Herzinfarkt und Depression)? Wo sind wir eventuell unter- und wo überversorgt? Welche Rolle spielt das Geschlecht des/der Behandelnden für den therapeutischen Erfolg?
Beitrag für Gäste: 15 Euro
Zum Thema:
Gendermedizin bezeichnet einen seit etwa 20 Jahren bestehenden Forschungszweig der Medizin. Neben einer biologischen und geschlechtsspezifischen Betrachtungsweise von Erkrankungen und deren Therapie werden auch psychosoziale und soziokulturelle Faktoren, die Genderzugehörigkeit, eines Patienten/einer Patientin mit einbezogen. Trotz politischen Interesses haben die Erkenntnisse der Gendermedizin bisher nur unzureichend Eingang in die klinische Praxis oder die medizinische Ausbildung genommen. Die Ursachen dafür sind komplex, liegen möglicherweise auch darin begründet, dass männliche Entscheidungsträger in der Medizin, das Thema zwar als „important ... but of low status“ einstufen. Dabei kann dieser Aspekt der personalisierten Medizin auch ökonomisch höchst relevant sein.
Was bedeutet das für uns als Patientinnen und Patienten? Worauf müssen wir achten (Stichworte Herzinfarkt und Depression)? Wo sind wir eventuell unter- und wo überversorgt? Welche Rolle spielt das Geschlecht des/der Behandelnden für den therapeutischen Erfolg?