Der Diplom-Psychologe geht seit langem der Frage nach, wie „Männer ticken“ – bei Fragen von Gesundheit und Krankheit – und geht hart ins Gericht mit den gängigen Klischees von Frauen und Männergesundheit.
Seine These: „Die zentrale Frage bleibt, ob nicht gerade die auf den ersten Blick riskanteren gesundheitsbezogenen Verhaltensweisen von Männern und die Nichtinanspruchnahme von bestimmten Angeboten der Gesundheitsförderung nicht ein wesentlicher Teil ihrer Art ‚ihren Mann zu stehen‘ sind. Wenn das so ist, können nur solche Programme erfolgreich sein, die Männer dort erreichen, wo sie sich positionieren. Das tun die meisten Angebote nicht.“