ADHS: Zu häufig diagnostiziert

Männliche Therapeuten diagnostizierten signifikant häufiger ein ADHS als weibliche Therapeuten. Dem Aufmerksamkeitsdefizit- und Hyperaktivitätssyndrom (AHDS) wird seitens Experten, Öffentlichkeit, Presse und Medien große Aufmerksamkeit gewidmet. Nicht selten wird dabei ADHS als „Modediagnose“ tituliert. Zudem steht ADHS im Verdacht, zu häufig diagnostiziert und medikamentös behandelt zu werden. Dass dies den Tatsachen entspricht, konnten jetzt die Psychologen Dr. Katrin Bruchmüller von der Universität Basel sowie Prof. Dr. Silvia Schneider und Prof. Dr. Jürgen Margraf von der Ruhr-Universität Bochum nachweisen.
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