GendAge:
Innovative Konzepte für Prävention und Therapie

Artikel
16.07.2018
Wie kann die Gesundheitsversorgung gendersensibel weiterentwickelt werden? Dies untersucht die Studie GendAge mit dem Ziel, den Einfluss geschlechtsspezifischer Mechanismen bei der Entstehung von Krankheiten besser zu verstehen. Zudem sollen innovative Konzepte für personalisierte Ansätze in Prävention und Therapie entwickelt werden. „Es hat sich gezeigt, dass bestehende Maßnahmen zur Gesundheitsförderung, Prävention und Versorgung bei Männern und Frauen nicht immer gleichermaßen wirksam sind. Hierfür sind geschlechtsspezifische Unterschiede ebenso verantwortlich wie der persönliche Lebensstil. Hinzu kommen auch unterschiedliche Bedarfe und Bedürfnisse bei der Gesundheitsversorgung“, so Projektleiter Prof. Dr. Ilja Demuth von der Arbeitsgruppe Biologie des Alterns, der die Studie in Kooperation mit dem Institut für Geschlechterforschung in der Medizin der Charité und dem Institut für Psychologie der Humboldt-Universität zu Berlin durchführt.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert das Projekt für vier Jahre mit mehr als einer Million Euro.

https://www.charite.de/service/pressemitteilung/artikel/detail/gendage_welchen_einfluss_hat_das_geschlecht_auf_die_entstehung_von_krankheiten/
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