Körpersprache: Geschlechtsspezifische Strategien

Mittels der Magnetenzephalographie (MEG) wurden an der Uniklinik Tübingen Geschlechtsunterschiede bei der Wahrnehmung von Körpersprache untersucht. Das Ergebnis: Männer und Frauen nutzen unterschiedliche Gehirnareale und Strategien, um Körpersprache zu erkennen.
Die Mehrzahl neurologischer Entwicklungsstörungen sowie psychiatrischer und psychosomatischer Erkrankungen, bei denen auch die nonverbale Wahrnehmung und Kommunikation beeinträchtigt sind (wie Autismus, ADHS, Schizophrenie, Depression, Angst- und Essstörungen), betrifft die Geschlechter in unterschiedlichem Ausmaß und Verhältnis. Ohne die zugrunde liegenden neurobiologischen Geschlechtsunterschiede zu verstehen, ist aber eine personalisierte Medizin undenkbar.
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