Seit dem Ende des 20. Jahrhunderts fällt der Unterschied in der Lebenserwartung von Männern und Frauen geringer aus. Woran das liegt, haben Forscher des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung (BiB) in einer Studie untersucht, die sie am Dienstag veröffentlichten. Dafür hatten sie Daten aus 228 Regionen in sieben europäischen Ländern untersucht.
Von durchschnittlich sieben Jahren, die Männer im Vergleich zu Frauen an Leben verloren, sind es jetzt nur noch 5,5., wobei es beachtliche regionale Unterschiede gibt, z.B. Stadt und Land. Die Gesundheitsversorgung in Städten wirkt sich positiv auf die Lebenserwartung von Männern aus, ebenso dass sie inzwischen weniger rauchen, während bei Frauen die Zahl der Raucherinnen anstieg.
Unterschiede in der Lebenserwartung
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2023-08-09
Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung
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