W2-Professur für
Geschlechtersensible Präventionsforschung

Artikel
23.01.2018
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An der Charité – Universitätsmedizin Berlin ist im Institut für Geschlechterforschung in der Medizin (GiM) im CharitéCentrum 01 für Human- und Gesundheitswissenschaften zum nächstmöglichen Zeitpunkt folgende Position zu besetzen:

W2-Professur auf Zeit für
Geschlechtersensible Präventionsforschung
gefördert im Rahmen des Berliner Programms zur Förderung
der Chancengleichheit für Frauen in Forschung und Lehre
Besoldungsgruppe W2 BBesG – befristet auf fünf Jahre
(Kennziffer: Prof. 514/2018)


Zu den Aufgaben gehört die Vertretung des Fachgebietes „Geschlechtersensible Präventionsforschung“ in Forschung und Lehre sowie die Fortführung und dauerhafte Profilierung geschlechtssensibler Forschung und Themensetzung an der Charité- Universitätsmedizin Berlin.

Voraussetzungen für die Bewerbung sind ein abgeschlossenes Hochschulstudium in Medizin und/oder medizinnahen Fächern, eine hervorragende Promotion sowie die Habilitation oder vergleichbare Leistungen. Darüber hinaus werden Erfahrungen in der geschlechtersensiblen Forschung an einer medizinischen Fakultät erwartet, die auch präventive und versorgungsrelevante Aspekte einschließen. Gesucht werden Bewerber/innen mit biomedizinischem oder sozial- und gesundheitswissenschaftlichem Hintergrund.

Mit der Professur soll nach einer Evaluation und bei entsprechenden Leistungen grundsätzlich, in Nachfolge der jetzigen Leiterin, die Übernahme der Leitung des Instituts für Geschlechterforschung in der Medizin (GiM) verbunden werden.

Weitere Voraussetzungen für eine Bewerbung sind umfangreiche Erfahrungen im Unterricht von Medizinstudierenden und die Bereitschaft zur aktiven Mitgestaltung des Modellstudiengangs Medizin und anderer Studiengänge, an denen sich die Medizinische Fakultät beteiligt.

Einstellungsvoraussetzungen: Gern. § 100 BerlHG Professur oder Juniorprofessur bzw. Habilitation oder äquivalente wissenschaftliche Leistungen und Lehrbefugnis oder eine gleichwertige Qualifikation. Die Professur kann bei positiver Evaluierung grundsätzlich um weitere fünf Jahre verlängert oder entfristet werden.

Die Charité strebt eine Erhöhung des Anteils von Frauen am wissenschaftlichen Personal an und fordert Frauen nachdrücklich auf, sich zu bewerben. Bei gleichwertiger Qualifikation werden Frauen im Rahmen der rechtlichen Möglichkeiten vorrangig berücksichtigt. Schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber werden bei gleicher Qualifikation bevorzugt. Bewerbungen von Menschen mit Migrationshintergrund, die die Einstellungsvoraussetzungen erfüllen, sind ausdrücklich erwünscht. Die Charité ist zertifiziert durch das Audit familiengerechte Hochschule und ist Mitglied im Dual Career Netzwerk Berlin (www.dualcareer-berlin.de).

Schriftliche Bewerbungen erbitten wir unter Beachtung der Vorgaben im Internet (https://career.charite.de/am/calls/Bewerbungshinweise.pdf) bis zum 25. Februar 2018 unter https://career.charite.de einzureichen.

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