taz am wochenende: Frau Stadler, in der Medizin ist der Mann immer noch der Maßstab. Warum brauchen wir eine geschlechtersensible Medizin?
Gertraud Stadler: Weil sich die Geschlechterunterschiede durch die gesamte Medizin ziehen. Sie betreffen die Diagnose, die Behandlung, die Nachsorge und natürlich auch die Prävention von Krankheiten.
Gertraud Stadler: Weil sich die Geschlechterunterschiede durch die gesamte Medizin ziehen. Sie betreffen die Diagnose, die Behandlung, die Nachsorge und natürlich auch die Prävention von Krankheiten.