Der Gründungsworkshop „Gendermedizin & Öffentlichkeit“ im März  2011 gab den Impuls für Protagonist/innen der geschlechtsspezifischen Medizin (Ärzt/innen, Wissenschaftler/innen, Vertreter/innen aus Verbänden, Gesundheitswirtschaft, Krankenkassen, Politik), sich stärker zu vernetzen. Das Netzwerk sieht seine Ziele und Aufgaben darin, geschlechtsspezifische Erkenntnisse in Diagnostik und Therapie, bei Prävention und Nachsorge im öffentlichen Bewusstsein zu verankern. Der Austausch von Informationen, Erfahrungen und Erfordernissen, ebenso wie deren Vermittlung nicht nur für ein Fachpublikum, sondern auch für Patientinnen, Patienten und Versicherte, stehen als gemeinsames Anliegen im Mittelpunkt.

Durch Vernetzung, Information, Sensibilisierungs- und Öffentlichkeitsarbeit wird das Netzwerk Gendermedizin & Öffentlichkeit dazu beitragen, dass die Geschlechtsspezifische Medizin in Wissenschaft, Praxis und Politik ein stärkeres Profil gewinnt.