Bremen – Geschlechteraspekten in der gesundheitswissenschaftlichen und medizinischen Forschung widmet sich ein neuer Forschungsverbund des Bremer Instituts für Präventionsforschung und Sozialmedizin der Universität Bremen sowie der Universitätskliniken Essen und Münster.
Biologische, aber auch kulturelle und psychologische Aspekte beeinflussen die Gesundheit von Männern und Frauen. „Vernachlässigt man diese Aspekte, kommt es zum sogenannten Gender Bias und sowohl die Qualität der Forschung als auch der Versorgung leidet“, hieß es aus dem Verbund. In den Forschungsbereichen Epidemiologie, Neurowissenschaften und Genetik/Tumorforschung wollen die Wissenschaftler Konzepte, Methoden und Fortbildungen entwickeln, wie Forscher die Geschlechterperspektive im Forschungsalltag integrieren können.
Neuer Verbund zur Geschlechterforschung
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